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Pferde und Pony Gedichte

Maria Weiland (Gedichte über Reiter und Pferde)
Der Reiter


Hinten rutscht der Reiter manchmal runter
Vorn hebt er seinen Kopf ganz munter
Reiten ist wohl gar nicht schwer
Der Boden naht - Ach, bitte sehr!

Der Sattel ist des Reiters Glück
Und Boden naht, das ist verrückt.
Doch in der Mitte, gar nicht schwer,
Findest Du den Rhythmus und willst mehr.

Erst durch den Trab lernst Du Dich kennen
Das Pferd, es will noch schneller rennen.
Es rüttelt, schüttelt, wunderbar
Schwingt durch den Körper und das Haar.

So lebt der Mensch wohl mit dem Pferd und
Macht das Leben für Dich rund.

Christian Morgenstern (Gedichte über Reiter und Pferde)
Das Polizeipferd


Palmström führt ein Polizeipferd vor.
Dieses wackelt mehrmals mit dem Ohr
und berechnet den ertappten Tropf
logarhythmisch und auf Spitz und Knopf.

Niemand wagt von nun an einen Streich:
denn der Gaul berechnet ihn sogleich.
Offensichtlich wächst im ganzen Land
menschliche Gesittung und Verstand.

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